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Idealerweise beginnen Sie 6–8 Wochen vor dem Umzugstermin, um genug Zeit für Organisation, Verpackung und eventuelle Behördengänge zu haben.

Die Kosten hängen von Umzugsvolumen, Entfernung, Zusatzleistungen (z. B. Verpackung, Möbelmontage) und Stockwerk ab. Ein unverbindliches Angebot oder eine Vor-Ort-Besichtigung oder Online Video-Besichtigung schafft Klarheit.

1. Selbst packen und demontieren

2. Umzugsunternehmen frühzeitig buchen

3. Sperrmüll vorher entsorgen

4. Umzug an einem Wochentag statt am Wochenende planen

Ein innerstädtischer Umzug dauert meist 4–8 Stunden, je nach Wohnungsgröße. Bei Fernumzügen oder großen Haushalten kann es länger dauern.

Ja, wenn vor der alten oder neuen Adresse wenig Platz ist. Wir bieten einen Halteverbotsservice an.

• Schwere Gegenstände in kleine Kartons, leichte Gegenstände in große Kartons.

• Zerbrechliches mit Polstermaterial sichern (z. B. Luftpolsterfolie, Zeitung).

• Kisten beschriften (z. B. „Küche – Geschirr“).

• Möbel demontieren, falls nötig.

Laut Gesetz innerhalb von zwei Wochen nach dem Umzug beim Einwohnermeldeamt. Denken Sie auch an Versicherungen, Banken, Arbeitgeber, Abonnements usw.

• Wichtige Dokumente (Mietvertrag, Umzugsvertrag)

• Werkzeug für Möbelmontage

• Verpflegung & Getränke

• Erste-Hilfe-Set

• Handyladegerät

Die Kosten für einen Umzug kannst du als Privatperson unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzen. Es gibt zwei Hauptmöglichkeiten:

1. Beruflich bedingter Umzug – als Werbungskosten absetzbar

Wenn der Umzug aus beruflichen Gründen erfolgt, kannst du die Kosten als Werbungskosten in der Steuererklärung angeben. Voraussetzungen:

✅ Neuer Arbeitsweg ist mindestens 30 Minuten kürzer (einfacher Weg)

✅ Du wechselst den Arbeitgeber oder ziehst wegen einer Versetzung um

✅ Der Umzug ermöglicht eine doppelte Haushaltsführung

✅ Du ziehst aus gesundheitlichen Gründen um, um näher an den Arbeitsplatz zu kommen

Diese Kosten kannst du absetzen:

• Transportkosten (Umzugsunternehmen oder Mietwagen)

• Maklergebühren (nur für eine Mietwohnung am neuen Wohnort)

• Doppelte Mietzahlungen (falls nötig)

• Renovierungskosten für die alte Wohnung (nur zur Übergabe an den Vermieter)

• Fahrtkosten für Besichtigungen & Umzugstag

Wichtig: Die Kosten müssen belegt werden (Rechnungen, Quittungen).

2. Privater Umzug – als haushaltsnahe Dienstleistung absetzbar

Falls der Umzug nicht beruflich bedingt ist, kannst du zumindest die Arbeitskosten für ein Umzugsunternehmen als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich geltend machen.

🔹 Das bedeutet:

20 % der Arbeitskosten (maximal 4.000 € pro Jahr) sind absetzbar

Nur Arbeits- und Fahrtkosten – keine Materialkosten (z. B. Umzugskartons)

Der Betrag wird direkt von der Steuerlast abgezogen.

Wichtig:

Es muss eine Rechnung mit Banküberweisung vorliegen (keine Barzahlung!)

Gilt nur für den Umzug innerhalb der EU.